Unternehmensinformation 23.03.2015

JUMO spart 450.000 Euro ein

Betriebliches Vorschlagswesen ist ein Erfolgsmodell

Ehrung der Gewinner

Das Betriebliche Vorschlagswesen ist bei der JUMO GmbH & Co. KG weiter auf Erfolgskurs. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 246 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit mehreren Hundert Ideen. Die erfolgreichsten wurden jetzt im Rahmen einer Feierstunde prämiert.

„Sie alle sind unsere wahren Optimierungsexperten. Mit Ihrer Hilfe können wir Jahr für Jahr unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern", betonte Bernhard Juchheim, geschäftsführender Gesellschafter der JUMO-Unternehmensgruppe, in seiner Begrüßung. Im immer härter werdenden internationalen Wettbewerb sei es unverzichtbar, die eigenen Prozesse immer wieder kritisch auf den Prüfstand zu stellen.
JUMO-Personalleiter Ralf Metschies zog eine positive Gesamtbilanz des Betrieblichen Vorschlagswesens im Jahr 2014. „246 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben 2014 am Betrieblichen Vorschlagswesen teilgenommen. Das sind zwar weniger als 2013, die Einsparsumme ist aber nochmals deutlich gestiegen." Insgesamt wurden 374 Vorschläge eingereicht. Zwei Drittel davon wurden anerkannt. Durch die Umsetzung der Ideen konnte JUMO im letzten Jahr rund 450.000 Euro an Kosten einsparen. Das sind rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr.

Walter Demme, Leiter des Betrieblichen Vorschlagswesens bei JUMO, verwies auf weitere Instrumente des Unternehmens zur Generierung von Ideen. Neben dem Betrieblichen Vorschlagswesen, Potenzialen aus Audits und einer Verbesserungsdatenbank seien dies vor allem die sogenannten Ideenboxen, die in jeder Abteilung zu finden sind und die vor allen Dingen für abteilungsinterne Prozessoptimierungen genutzt werden. „Mit Hilfe dieser Boxen konnten wir in den letzten vier Jahren fast 2.000 zusätzliche Verbesserungsvorschläge gewinnen", erläutert Demme.

Im Betrieblichen Vorschlagswesen reicht die Bandbreite der eingereichten Ideen von der Fertigungstechnik und Produktverbesserungen über Information und Kommunikation bis zur Ablauforganisation. Allein mit den drei erstplatzieren Projekten wurde eine Kostenersparnis von rund 100.000 Euro erzielt. Für die erfolgreichste Idee wurden Markus Fürst, Michael Richter, Uwe Betz und Silvio Busold ausgezeichnet. Durch Ihren Vorschlag zur Optimierung einer Ultraschall-Reinigungsanlage für Messsysteme konnten im letzten Jahr 42.000 Euro eingespart werden. Auf Platz zwei landete Ernst Ziegler, der dritte Platz ging an Georg Biedenbach. Unter allen Teilnehmern am Betrieblichen Vorschlagswesen wurden darüber hinaus ein Cabrio-Wochenende und eine Städtereise verlost.

Pressemeldung

102 Kb, Deutsch, 23.03.2015

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