zur Verarbeitung von Bewerberdaten der JUMO
Wir erheben und verwendeten personenbezogene Daten unserer Bewerber grundsätzlich nur, soweit dies zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens erforderlich ist. Der Schutz personenbezogener Daten unserer Bewerber ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb verarbeiten wir personenbezogene Daten in Übereinstimmung mit den anwendbaren Rechtsvorschriften zum Schutz personenbezogener Daten und zur Datensicherheit.
Der Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist:
JUMO GmbH & Co. KG
Dipl.-Ing. Dimitrios Charisiadis
Dr. Steffen Hoßfeld
Moritz-Juchheim-Straße 1
36039 Fulda
Deutschland
Telefon: +49 661 6003-0
Telefax: +49 661 6003-500
E-Mail: mail@jumo.net
Internet: www.jumo.net
Der Datenschutzbeauftragte des Verantwortlichen ist:
BerIsDa GmbH
Rangstraße 9
36037 Fulda
Deutschland
Tel.: +49 661 29698090
E-Mail: datenschutz@berisda.de
Website: www.berisda.de
Wir erheben und verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten, um ausgeschriebene Stellen anzubieten und das Auswahlverfahren durchführen zu können. Die von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten werden für die Bearbeitung Ihrer Bewerbung, im Falle des Zustandekommens eines Beschäftigungsverhältnisses auch für die Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses verarbeitet.
In erster Linie dient die Datenverarbeitung daher der Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit uns. Wir verarbeiten gegebenenfalls die folgenden Kategorien und Arten personenbezogener Daten:
Darüber hinaus werden folgende Daten von Ihnen erhoben, wenn Sie uns diese Angabe in der Bewerbung mitteilen und wenn:
Zu den o.g. Daten können wir weitere personenbezogene Daten verarbeiten, wenn Sie uns diese mit Ihrer Bewerbung übermitteln.
Ihre personenbezogenen Daten werden grundsätzlich direkt bei Ihnen im Rahmen des Einstellungsprozesses erhoben, insbesondere aus den Bewerbungsunterlagen, dem Bewerbungsgespräch, aus dem Personalfragebogen oder durch andere Übermittlungen wie etwa im Rahmen einer Karrieremesse.
Die Bereitstellung Ihrer personenbezogenen Daten ist weder gesetzlich noch vertraglich vor-geschrieben, ist jedoch für das Bewerbungsverfahren bei uns erforderlich. Eine Verpflichtung zur Bereitstellung besteht nicht. Die Nichtbereitstellung kann jedoch dazu führen, dass wir Ihre Bewerbung im Bewerbungsverfahren um eine ausgeschriebene Stelle nicht berücksichtigen können.
Weiterhin verarbeiten wir ggf. personenbezogene Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen (z. B. Internetauftritten, beruflichen Netzwerken), die wir zulässigerweise und nur zu dem jeweiligen Verwendungszweck nutzen. Weiterhin erhalten wir ggf. Daten von Dritten (z. B. Stellenvermittlung, Personalvermittler).
Darüber hinaus können wir Ihre Daten gegen die sog. „EU-Terrorlisten“ (gemäß Antiterrorverordnungen 2580/2001 und 881/2002) abgleichen, um uns vor strafrechtlichen Folgen zu schützen und sicherzustellen, dass keine Gelder oder sonstigen wirtschaftlichen Ressourcen für terroristische Zwecke bereitgestellt werden.
Im Zuge des Bewerbungsverfahrens führen wir ggf. Online-Vorstellungsgespräche, bei denen Ihre Kontaktdaten für eine Einladung genutzt werden. Dabei werden wie dargestellt personen-bezogenen Daten von Ihnen erhoben. Wir nutzen zur Durchführung der Online-Vorstellungsgespräche Microsoft Teams. Dabei findet ggf. eine Datenübermittlung in ein Dritt-land statt. Weitere Informationen finden Sie dazu unter Punkt 5.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, über das Ende des konkreten Bewerbungsverfahrens hinaus Ihre personenbezogenen Daten in unserem Bewerberpool speichern zu lassen und diese zu-künftig für interessante offene Stellen zu berücksichtigen. Während dieses Zeitraums kann eine Kontaktaufnahme durch uns und die Fortsetzung des Bewerbungsverfahren erfolgen, falls Sie für eine andere Stelle in Betracht kommen sollten.
Möchten Sie bei einer Absage in unseren Bewerberpool aufgenommen werden, benötigen wir hierzu eine Einwilligungserklärung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO von Ihnen. Über unser Bewerberportal können Sie sich in unseren Bewerberpool aufnehmen lassen, hierfür wird im Rahmen des Bewerbungsprozesses Ihre Einwilligung eingeholt.
Sofern Sie uns durch die im Bewerbungsverfahren eingereichten Unterlagen selbst „besondere Kategorien personenbezogener Daten“ nach Art. 9 DSGVO mitgeteilt haben, bezieht sich Ihre Einwilligung auch auf diese Daten.
Soweit es zu einem Beschäftigungsverhältnis zwischen Ihnen und uns kommt, können wir gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO (beziehungsweise § 26 Abs. 1 BDSG) die bereits von Ihnen erhaltenen personenbezogenen Daten für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses weiterverarbeiten. Dies erfolgt, wenn dies für die Durchführung oder Beendigung des Be-schäftigungsverhältnisses oder zur Ausübung oder Erfüllung der sich aus einem Gesetz oder einem Tarifvertrag, einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung (Kollektivvereinbarung) ergeben-den Rechte und Pflichten der Interessenvertretung der Beschäftigten erforderlich ist.
Sofern eine Datenverarbeitung zu statistischen Zwecken (z.B. Untersuchungen zum Bewerberverhalten) stattfindet, erfolgt diese unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Vorgaben.
Die Verarbeitung Ihrer Daten im Bewerbungsverfahren erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO (beziehungsweise § 26 Abs. 1 BDSG (Art. 88 Abs. 1 DSGVO)) zur Anbahnung und Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses bei der JUMO GmbH & Co. KG.
Soweit in diesem Zusammenhang besondere personenbezogene Daten im Sinne von Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet werden, ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b, c DSGVO i.V.m. Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO (beziehungsweise § 26 Abs. 3 BDSG).
Sofern Sie uns eine Einwilligung für die Aufnahme in den Bewerberpool oder für sonstige Verarbeitungen im Rahmen Ihrer Bewerbung erteilt haben, ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten das Vorliegen einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSG-VO.
Darüber hinaus erfolgt die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Die Verarbeitung erfolgt bspw. zu technischen und statistischen Auswertungs- und Analysezwecken, um die Sicherstellung der Sicherheit unserer in-formationstechnischen Systeme zu gewährleisten und unser Bewerbermanagement zu ana-lysieren und zu verbessern. Ihre personenbezogenen Daten werden darüber hinaus zu deren Schutz und im Sinne der Datensparsamkeit zum frühestmöglichen Zeitpunkt unkenntlich gemacht. Eine Verarbeitung erfolgt auch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (bspw. Nachkommen unserer Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)). In diesen Zwecken liegt unser berechtigtes Interesse.
Nach sechs Monaten löschen wir Ihre personenbezogenen Daten, sofern Sie uns nicht eine Einwilligung zur längeren Aufbewahrung (Bewerberpool) erteilt haben. Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten darüber hinaus nur, soweit dies gesetzlich oder im konkreten Fall zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen für die Dauer eines Rechtsstreits erforderlich ist.
Wenn Sie uns eine Einwilligung zur Speicherung Ihrer Daten in unserem Bewerberpool geben, speichern wir Ihre Daten auch über einen längeren Zeitraum nach Maßgabe Ihrer Einwilligungserklärung. Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
Im Falle einer Einstellung übernehmen wir Ihre Bewerbungsunterlagen in Ihre Personalakte. Nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses werden diejenigen personenbezogenen Daten weiterhin gespeichert, zu deren Aufbewahrung wir gesetzlich verpflichtet sind. Dies ergibt sich regelmäßig durch rechtliche Nachweis- und Aufbewahrungspflichten, die unter anderem im Handelsgesetzbuch und der Abgabenordnung geregelt sind. Die Datenschutzinformationen für Beschäftigte, in denen Sie nähere Informationen finden, lassen wir Ihnen bei Annahme der Anstellung zukommen.
Innerhalb unserer Organisation erhalten diejenigen Stellen und Bereiche Zugriff auf Ihre personenbezogenen Daten, die in die Durchführung des Bewerbungsverfahrens und in die Entscheidung über Ihre Einstellung eingebunden sind.
Im Rahmen unserer Leistungserbringung beauftragen wir Auftragsverarbeiter, die zur Erfüllung der vertraglichen Pflichten beitragen. Das sind Dienstleister für beispielsweise IT-Wartungsleistungen, Videokonferenztools oder Newsletter Versand (sog. Auftragsverarbeiter). Diese Dienstleister werden nur nach unserer Weisung tätig und sind vertraglich auf die Einhal-tung der geltenden datenschutzrechtlichen Anforderungen verpflichtet. Dazu schließen wir schriftlich entsprechende Auftragsverarbeitungsverträge mit diesen Dienstleistern ab.
Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewähr-leistet, dass unsere Dienstleister die personenbezogenen Daten unserer Bewerber nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen (DSG-VO, BDSG, usw.) verarbeiten.
Im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Datenverarbeitung erfolgt eine Weitergabe und Verarbeitung der Daten durch Infoniqa Deutschland GmbH, Hanns-Klemmer-Straße 5, 71034 Böblingen. Die Infoniqa Deutschland GmbH ist ein Anbieter für Anwendungen inner-halb des Personalmanagements. Wir haben mit diesem einen Vertrag über Auftragsverarbeitung geschlossen.
Weiterhin erfolgt eine Erhebung und Weitergabe von personenbezogenen Daten an uns, wenn Sie Lime Survey zur Übermittlung von Daten nutzen. Bei Lime Survey handelt es sich um einen Umfrage- und Beratungsdienstleister, der LimeSurvey GmbH, Papenreye 63, 22453 Hamburg. Wir haben mit diesem Dienstleistungsunternehmen einen Vertrag über eine Auftragsverarbeitung geschlossen. Die Verarbeitung der Daten findet ausschließlich in Deutschland statt.
Wir übermitteln gegebenenfalls personenbezogene Daten an Gerichte, Aufsichtsbehörden oder Anwaltskanzleien, soweit hierfür nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO eine gesetzliche Verpflichtung besteht oder nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist und kein Grund zu der Annahme besteht, dass unsere Beschäftigten ein überwiegendes schutzwürdiges Interesse an der Nichtweitergabe der Daten haben.
Die Europäische-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) setzt voraus, dass die Übermittlung personenbezogener Daten, die bereits verarbeitet werden oder nach ihrer Übermittlung an ein Drittland oder eine internationale Organisation verarbeitet werden sollen, nur zulässig ist, wenn ein mit den Vorgaben der DSGVO vergleichbares Datenschutzniveau gewährleistet ist. Wenn also sichergestellt ist, dass die Bestimmungen der DSGVO eingehalten werden - dazu kann beispielsweise das Vorliegen eines Angemessenheitsbeschlusses der EU-Kommission i.S.d. Art. 45 Abs. 1, 3 DSGVO oder die Einführung unternehmensinterner, von einer Aufsichtsbehörde genehmigter Datenschutzvorschriften (sog. „geeignete Garantien“, Art. 46 Abs. 2, 3 DSGVO) zählen.
Wir übermitteln Daten auch in Drittländer, nämlich in die USA.
Eine Übermittlung der Daten in die USA ist zulässig, wenn der Empfänger eine Zertifizierung unter dem „EU-US Data Privacy Framework“ (DPF) besitzt oder über geeignete zusätzliche Garantien verfügt. Das DPF ist ein (individuelles) Übereinkommen zwischen der Europäischen Union und den USA, welches die Einhaltung europäischer Datenschutzstandards bei Datenverarbeitungen in den USA gewährleisten soll. Jedes nach dem DPF-zertifizierte Unter-nehmen verpflichtet sich, diese Datenschutzstandards einzuhalten.
Eine weitere, gezielte Übermittlung der von Ihnen überlassenen Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation erfolgt nicht. Sollten Sie im Einzelfall eine gezielte Übermittlung der von Ihnen überlassenen Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation wünschen, führen wir dies nur nach Ihrer schriftlichen Einwilligung durch.
Wenn wir personenbezogene Daten von Ihnen verarbeiten, haben Sie als Betroffener folgende Rechte gegenüber uns als Verantwortlichen:
Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf (unentgeltliche) Auskunft über Ihre erhobenen und gespeicherten personenbezogenen Daten. Dazu gehört u.a. auch die Auskunft über deren Verarbeitungszwecke, deren Herkunft und Empfänger, die Speicherdauer sowie das Bestehen verschiedener Rechte.
Sie haben gegenüber dem Verantwortlichen ein Recht auf Berichtigung (auch im Sinne einer Vervollständigung) Ihrer Daten, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder für den Zweck der Verarbeitung unvollständig sind. Der Verantwortliche hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.
Sie können unter den Bedingungen des Art. 17 DSGVO jederzeit die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen, es sei denn, dass noch Umstände zum Tragen kommen, die den Verantwortlichen berechtigen oder verpflichten, Ihre personenbezogenen Daten weiterhin zu verarbeiten (wie bspw. gesetzliche Aufbewahrungspflichten).
Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen können Sie im Umfang von Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen.
Haben Sie uns personenbezogene Daten bereitgestellt, und erfolgt eine automatisierte Verarbeitung auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder auf Grundlage eines Vertrags so haben Sie im Umfang von Art. 20 DSGVO ein Recht auf Übertragung der von Ihnen bereitgestellten Daten, sofern dadurch nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden. Die Bereitstellung erfolgt in einem gängigen, maschinenlesbaren Format. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.
Sie haben das Recht, im Umfang von Art. 21 DSGVO gegen eine Verarbeitung Widerspruch zu erheben, soweit die Datenverarbeitung zum Zwecke der Direktwerbung oder des Profilings erfolgt. Einer Verarbeitung auf Grund einer Interessenabwägung können Sie unter Angabe von Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, widersprechen.
Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt. Sie können den Widerruf per E-Mail oder per Post an den Verantwortlichen übermitteln.
Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Die für uns zuständige Aufsichtsbehörde ist Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit. Wenn Sie sich in einem anderen Bundesland oder nicht in Deutschland aufhalten, können Sie sich aber auch an die dortige Datenschutzbehörde wenden.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie unter https://www.jumo.de/web/about-us/privacynotice.